Orgelfeuerwerk

Der Organist und Komponist Johannes Richter lädt die Zuhörer zu einem Feuerwerk der romantischen Orgelmusik ein. Neben Werken bekannter Meister wie Max Reger und Gabriel Pierné werden auch selten gespielte Meister wie Max Drischner und Gerard Bunk zu Gehör kommen. Neben dem grössten Orgelwerk Drischner’s - dem Sonnenhymnus - wird am Schluss die bekannte Choralfantasie «Ein’ feste Burg ist unser Gott» von Reger erklingen. 

Organist Johannes Richter wurde 1998 in Salzwedel geboren. Schon früh zeigte sich sein musikalisches Talent. Er erhielt im Alter von 5 Jahren ersten Klavierunterricht. Später besuchte er das Landesgymnasium für Musik in Wernigerode, welches er 2016 mit dem Abitur abschloss. Parallel absolvierte er bis 2015 das kirchenmusikalische C-Seminar in Halberstadt. In diversen Konzerten des renommierten Rundfunkjugendchores Wernigerode gestaltete Richter eigene Programmteile an der Orgel und begleitete den Chor, z.B. in St. Petri Hamburg, Kreuzkirche Dresden und der Wallfahrtskirche Linz-Pöstlingberg. Seit 2016 studiert Johannes Richter Kirchenmusik in Halle/Saale. Neben seinem Studium setzt er sich intensiv mit der Orgellandschaft Mitteldeutschland, ihren Musikern und Komponisten auseinander. Er führt eine Dokumentation über Orgeln und Glocken mit Andreas Schmidt auf der Seite www.orgel-verzeichnis.de und seinem Youtube-Kanal durch. Aktuell schliesst er die Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Max Drischner ab. Als Organist ist er in Halle und Umgebung regelmässig in Konzerten, Aufführungen und Gottesdiensten zu erleben und ist als Stellvertretung an den Orgeln der Marktkirche Halle/Saale aktiv.

Weiterhin stehen die Dokumentation und Aufnahme von unbekannten Werken der Romantik an bedeutenden Orgeln im Zentrum seines Wirkens. Die Aufnahmen sind auf dem YouTube-Kanal “JRorgel” zugänglich.

Lassen Sie sich diese Musik nicht entgehen und erleben Sie die Goll-Orgel mit Werken der Orgelromantik, welche sich besonders gut für das Instrument eignen. Am Ende des Konzertes wird eine Türkollekte zur Deckung der Unkosten des Musikers erhoben.

Eintritt frei – Türkollekte