Festival Zaubersee

Christian-Pierre La Marca, Violoncello

Lise de la Salle, Klavier

Gabriel Fauré (1845 – 1924)

Élégie op. 24

Sicilienne op. 78 (Version für Violoncello und Klavier)

Pavane op. 50 (in der Bearbeitung für Violoncello und Klavier)

«Papillon» op. 77

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Igor Strawinsky (1882 – 1971)

Arie der Parascha aus der Oper «Mavra»

(in der Bearbeitung für Violoncello und Klavier)

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Alexander Tscherepnin (1899 – 1977)

Ode für Violoncello und Klavier op. 13 (1919)

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Sergei Prokofjew (1891 – 1953)

Marsch aus der Oper "Die Liebe zu den drei Orangen" op. 33

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Sergei Rachmaninoff (1873 – 1943)

Sonate für Violoncello und Klavier g-Moll op. 19

Das Konzert beginnt mit einigen der schönsten Melodien des Franzosen Gabriel Fauré aus dem ausgehenden 19. Jahrhundert. Der Russe Sergei Rachmaninoff war Fauré derweil durchaus ebenbürtig und evozierte mit seinen schwermütigen Melodien ein Gefühl schmerzlichen Verlangens und Verlusts, das er in seiner monumentalen Sonate für Violoncello und Klavier von 1901 mit leidenschaftlichen Ausbrüchen und mitreissender Virtuosität kombinierte. Diesem üppigen Ohrenschmaus werden Witz und Provokation dreier russischer Aussenseiter gegenübergestellt, die als Auswanderer das Pariser Musikleben der 1910er- und 1920er-Jahre bereicherten. Gemeint sind Igor Strawinsky, Sergei Prokofjew und der weniger bekannte Alexander Tscherepnin.

11.00 Uhr | Einführung mit Prof. Marina Frolova-Walker