Klavierfestival - Mittagskonzert «Du Trio au Quatuor»
Do., 11. Nov.
|St. Charles Hall
Ein Konzert des Luzerner Sinfonieorchester Saison 2021 / 2022
Zeit & Ort
11. Nov. 2021, 12:30
St. Charles Hall, Benzeholzstrasse 41, 6045 Meggen, Schweiz
Über die Veranstaltung
Irène Duval, Violine
Steven Isserlis, Violoncello
Connie Shih, Klavier
N.N. Viola
César Franck (1822 – 1890) Klaviertrio Nr. 1 fis-Moll op. 1 – Gabriel Fauré (1845 – 1924) Romanze B-Dur op. 28 für Violine und Klavier Klavierquartett Nr. 2 op. 45
Mit Saint-Saëns verband César Franck zumindest eines: Beide waren sie namhafte Organisten. Franck vielleicht sogar der bedeutendere: Mit seinen Orgelkompositionen begründete er eine neue französische Schule, die sich durch einen neuartigen polyphonen Stil auszeichnete. Seine bekanntesten Werke, darunter die berühmte d-Moll-Sinfonie, schrieb er hingegen erst im fortgeschrittenen Alter. Nicht so sein erstes Klaviertrio: Es ist das Werk eines 18-Jährigen, und dieser widmete es sehr selbstbewusst dem belgischen König Leopold I. Mit Gabriel Fauré, seinem einstigen Kompositionsschüler, verband Saint-Saëns eine lebenslange Freundschaft. Bereits 1877 erklärte Saint-Saëns, dass Fauré sich mit seiner ersten Violinsonate in die Riege der Meister eingereiht habe. Ein grosses Lob aus berufenem Mund. Ebenfalls aus dem Jahr 1877 stammt Faurés schnell populär gewordene Violinromanze op. 28. Mit dem neun Jahre später vollendeten zweiten Klavierquartett – nur ein Jahr vor seinem berühmten Requiem entstanden – zeigt sich Fauré vollends auf der Höhe seines Könnens, und in seinem pathetischen Gestus erinnert das Werk unüberhörbar an das ebenfalls in g-Moll stehende Klavierquartett von Brahms.
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